Eine Herzschwäche kann Folge eines unbehandelten Bluthochdruckes, eines Herzinfarktes, einer Herzmuskelerkrankung, Herzmuskelentzündung, Herzklappenerkrankung oder von anhaltenden Herzrhythmusstörungen sein. Die Herzschwäche führt zu einer Leistungsminderung, Atemnot und Beinödemen. Eine Herzschwäche lässt sich mit dem Herzultraschall nachweisen und graduieren. Durch eine Herzkatheteruntersuchung wird die Durchblutung der Herzkranzgefäße geklärt. Die Basis einer Herzinsuffizienz-Behandlung ist zunächst immer medikamentös. Zusätzlich kommt der spezifischen Therapie der Grunderkrankung eine große Bedeutung zu. Unter bestimmten Vorraussetzungen ist es sinnvoll zur Besserung der Herzschwäche einen speziellen Defibrillator oder Herzschrittmacher (Cardiale Resynchronisationstherapie CRT) zu implantieren.