Bei der sonographischen Untersuchung der hirnversorgenden Arterien können Ablagerungen und Verkalkungen festgestellt werden. Diese kommen bei älteren und bei jüngeren Personen vor. Zu den verantwortlichen Gefäß-Risikofaktoren zählen Rauchen, erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder auch eine erbliche Veranlagung. Durchblutungsstörungen können aus höhergradigen Engstellen ≥75% resultieren, vor allem wenn entsprechende Engstellen oder Verschlüsse beidseitg vorhanden sind. Meist ist eine medikamentöse Therapie indiziert, wobei typischerweise Aspirin, cholesterinsenkende Medikamente („Statine“) und blutdrucksenkende Medikamente eingesetzt werden. Seltener müssen die Arterien operativ oder mittels Stents erweitert werden.